Gemeinsam chillen und spielen: Oldenburg bekommt drei Jugendplätze

Gemeinsam chillen und spielen: Oldenburg bekommt drei Jugendplätze
Oldenburger Jugendliche beteiligten sich in Workshops, um Ideen für die Planung der drei neuen Jugendplätze zu entwickeln und zu diskutieren. Foto: Freizeitstätte Frisbee

Gemeinsam chillen und spielen: Oldenburg bekommt drei Jugendplätze

Oldenburg. Mit Freunden chillen, sich gemeinsam draußen treffen und sportlich auspowern: Das können Oldenburgs Jugendliche und junge Erwachsene ab 2024 an drei neuen Plätzen in der Stadt. So soll, wenn das Wetter mitspielt, noch bis zum Ende dieses Jahres am Spielplatz Kampstraße direkt neben der Freizeitstätte in Osternburg eine Chillout-Lounge entstehen und an der Jugendfreizeitstätte „Frisbee“ ein kombiniertes Soccer-/Ballspielfeld sowie ein Basketballplatz und eine Chillout-Wiese fertiggestellt werden. Das Beste daran: Die Jugendlichen wurden früh in die Planungen mit einbezogen und konnten ihre Wünsche äußern und mit entwickeln, die nun umgesetzt werden. Und: Die Benutzung ist unabhängig von den Öffnungszeiten der jeweiligen Jugendfreizeitstätte möglich.

Christian Fritsch, Leiter des Fachdienstes Jugend und Gemeinwesenarbeit, sagt dazu: „Wir freuen uns sehr, mit diesen Maßnahmen jungen Erwachsenen und Jugendlichen etwas mehr Raum in der Stadt geben zu können. Hier können sie draußen unter sich sein, sich treffen und auspowern – genauso, wie sie es sich gewünscht haben.“ Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Fachdienst Stadtgrün – Planung und Neubau, der sowohl das Beteiligungsverfahren begleitet als auch die planerische und bauliche Umsetzung des Projektes übernommen hat.

Förderung durch „Startklar in die Zukunft“

Gefördert werden die drei Oldenburger Maßnahmen, deren Gesamtkosten sich auf etwa 117.000 Euro belaufen, durch das Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ des Niedersächsischen Landesamts für Soziales, Jugend und Familie, das insgesamt 97.000 Euro beisteuert. Das Programm wurde aufgelegt, um die Nachteile, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Corona-Zeit entstanden sind, teilweise zu kompensieren.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg