Oldenburger Akut-Krankenhäuser Pius-Hospital, Klinikum und Evangelisches Krankenhaus verschieben Operationen

Oldenburger Krankenhäuser
Symbolbild

Nur noch Behandlung von Notfallpatienten und an COVID-19 erkrankte Patientinnen und Patienten

Oldenburg 18. Dezember 2020: Rückwirkend seit dem 18. November sind die drei Oldenburger Häuser vom Land Niedersachsen bestimmt worden, schwerpunktmäßig die Versorgung von an COVID-19 erkrankten Patientinnen und Patienten für den Landkreis und die Stadt Oldenburg sowie für den Landkreis Wesermarsch sicherzustellen.

Um dieser wichtigen Aufgabe gerecht zu werden und gleichzeitig weiterhin den notwendigen Schutz und die Sicherheit sowie die Behandlungsfähigkeit sowohl für Notfallpatienten als auch für an COVID-19 erkrankte Patienten gewährleisten zu können, ist es erforderlich, dass nur noch diese beiden Patientengruppen in den Krankenhäusern aufgenommen werden.

Diese Präventiv-Maßnahme zielt darauf ab, das zunehmend dynamische Infektionsgeschehen weiterhin beherrschbar halten zu können. Hier haben die Krankenhäuser besonders die personelle Lage im Blick.

Eine weitere Herausforderung besteht auch aufgrund des Risikos, das von aufzunehmenden Patienten ausgeht. Hier sind die zurzeit stark ansteigenden COVID-19-Ausbrüche in Pflegeheimen zu berücksichtigen.

Aus gemeinsamer Verantwortung für die Patientinnen und Patienten sowie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heraus haben sich die Kliniken zu diesem Schritt entschlossen.

Quelle: Pressemeldung Pius Hospital